Ein neues Tanzlindengerüst sichert den Fortbestand der Lindenkirchweih
Für die Zukunft ist Vorsorge getragen. Auch wenn die alte Tanzlinde irgendwann nicht mehr betanzt werden kann, so kann die Lindenkirchweih mit dem Tanz auf der Linde dennoch ohne Unterbrechung fortgeführt werden.
Südwestlich der alten Tanzlinde wurde 1990 eine neue Linde angepflanzt, die als Nachfolgerin der über 300 Jahre alten Linde ebenfalls zu einer Tanzlinde gezogen wurde, um den Fortbestand der Lindenkirchweih zu sichern. Nun, da die Linde groß genug ist, wurde ein Tanzlindengerüst gebaut. Anders als das Gerüst der alten Linde ist es ganzjährig zu begehen. Nur während der Kirchweih bleibt es – bis es irgendwann zum Hauptprotagonisten wird – geschlossen.
Bau des Tanzlindengerüstes
Das neue Tanzlindengerüst wurde in enger Abstimmung mit dem Verein zur Erhaltung und Förderung der Limmersdorfer Kirchweihtradition von dem Architekturbüro Anja Müller aus Kasendorf entworfen und von der Zimmerei Röder aus Neuenmarkt gebaut. Die Planungen starteten 2019. Fertiggestellt wurde das Gerüst im Frühjahr 2024.
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[ssba]